Veni , Vidi, Vici

Mit einem bekannten Zitat des berühmten Julius Caesar „Veni, Vidi, Vici“, was übersetzt heißt „ich kam, sah und siegte“, möchten wir gerne unseren Bericht vom Spitzenspiel beginnen. Mit einem enormen Selbstbewusstsein ging unser Team zum Tabellenführer nach Malschenberg. Mit mittlerweile 9 Siegen in Folge wollten wir unsere Siegesserie unbedingt weiter ausbauen. Dazu hatten wir aus dem Hinspiel noch eine „offene Rechnung“ mit dem heutigen Gegner offen. Motiviert bis in die Haarspitzen legte unsere SC-Truppe gleich einen guten Start hin. Malschenberg hatte nur in der ersten 46 Sekunden ein „gutes“ Ergebnis. Nämlich 0:0. Jonathan Gärtner erzielte nach diesen besagten 46 Sekunden das erste Tor des Tages. Diese erste Führung gaben wir nicht mehr aus der Hand. In der 3. Spielminute legte Gärtner nach und machte auch das zweite Tor für unsere Mannschaft zum 2:0. Weil unser Mittelblock Lauer, Jörg Heckmann, Boskovic und Gärtner sehr überzeugend und kompromisslos agierte, blieben viele Malschenberger Angriffe ohne Erfolg. Unser Vorsprung wuchs stetig. Im Angriff zelebrierten die beiden „Halben“ Gärtner und Boskovic, sowie Jörg Heckmann am Kreis den Handball vom feinsten. Von den ersten 15 Wilhelmsfelder Treffer innerhalb den ersten 20 Spielminuten erzielten diese drei Ausnahmekönner alleine 14. Der Malschenberger Trainer sah sich gezwungen mit einer doppelten Manndeckung gegen Gärtner und Boskovic zu agieren. Dadurch ging ein wenig unser Spielfluss verloren, aber die sichere Führung wurde konsequent verteidigt. Beim Spielstand 13:17 aus der Sicht des Gastgebers wurden die Seite gewechselt. Nach der Halbzeitpause ging Malschenberg deutlich entschlossener ins Spiel. Begünstigt durch eine Zeitstrafe gegen Jens Helfrich, die völlig unnötig, jedoch absolut berechtigt war, konnte Malschenberg auf 15:17 verkürzen. Unsere Jungs wachten auf und zeigten dem Gastgeber kompromisslos die Grenzen. Über die Zwischenstationen 15:19 und 17:22 kamen wir auf eine beruhigende 18:24 Führung in der 41. Spielminute. Malschenberg nahm weiterhin Gärtner und Boskovic an die kurze Leine. Die dadurch entstandenen Räume wurden vor allem durch Jonas Heckmann und Lukas Ohnemus gnadenlos bestraft. In der 48. Spielminute beim Stande 20:27 hatten wir zum ersten Mal auch eine 7 Tore Führung. Trotz eine dauerhafte Manndeckung konnten die beiden Ausnahmehandballer Gärtner und Boskovic nicht gänzlich ausgeschaltet werden. Immer wieder wurde die Malschenberger Abwehr mit kleineren „Nadelstichen“ ausgetanzt. Am Ende konnte unsere Mannschaft mit dem Ergebnis 27:33 einen völlig verdienten Auswärtssieg feiern. Es ist bereits der ZEHNTE Sieg in Serie. Nach diesem wertvollen Sieg verabschiedet sich unsere Mannschaft in die Osterferien. Das nächste Spiel bestreiten wir am 14.04. um 17.00h in Walldorf. Über zahlreiche Unterstützung von den Rängen wird sich unsere Mannschaft sehr freuen.

TSG Malschenberg 1b: Montag, C.Epp 2, Hock 4(4/2), Lott 3, Kemberger 7, Thome, Dörre 2(1/1), Kulcsar 1, Müller 2, Funkert 5, Brucker 1(1/1), Zielbauer, Keller, S.Epp
Trainer: Felix Müller
SC Wilhelmsfeld: Hornstein, Flicker, Ohnemus 4, Helfrich 1, Jonas Heckmann 5, Fey, Boskovic 5, Lauer, Jörg Heckmann 4, Jüngling, Kalb, Gärtner 14(7/6)
Trainer: Slobodan Boskovic
Hinausstellungen: TSV Malschenberg 10 Minuten (Hock 2, Kulcsar 4, Brucker 2, Zielbauer 2) SC Wilhelmsfeld 4 Minuten (Helfrich 4)
Strafwürfe: Malschenberg 6/4, Wilhelmsfeld 7/6
Stenogramm: 0:2, 4:7, 7:11, 10:15, 13:17(HZ), 15:17, 15:19, 17:22, 20:27, 23:30, 27:33(Ende)