SC Wilhelmsfeld – TSV Phönix Steinsfurt 29:34

Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen. Getreu diesem Motto zeigte „die Erste“ ein hart umkämpftes Spiel zum ersten Mal in der 1. Kreisliga vor heimischer Kulisse. Schon beim Aufwärmen merkte man den Spielern die Pure Lust auf Handball an diesem Abend an, man war gewillt die unglückliche Auftaktniederlage wett zu machen.
Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch (5:5, 12.), denn auch der Mannschaft des TSV Phönix Steinsfurt war anzumerken, dass sie nicht angereist war, um den Wilhelmsfeldern 2 Punkte zu schenken. Einige unüberlegte Torabschlüsse seitens der Heimmannschaft luden die Gäste ein, auf 6:10 (20.) davonzuziehen. Angetrieben durch den eigenen Ehrgeiz und das allmählich auftauende Publikum, schaffte man es den Rückstand noch vor der Pause aufzuholen und sogar zu egalisieren (13:13, 28.), bevor man mit einem 13:14 Rückstand in die Kabine ging, wo man erst einmal ordentlich durchatmete und den Pausentee genoss.
Der Beginn der zweiten Halbzeit war ein Spiegelbild des Beginns der ersten Hälfte: Die Mannschaften lieferten sich einen harten Kampf um jeden Zentimeter des Spielfeldes (20:20, 41.), ehe die Gäste, angeführt durch ihren Spielmacher mit der Nr. 32 (der 16(!) Treffer markieren konnte), auf 20:24 (43.) erhöhen konnten. Dieser Rückstand brachte unsere Mannschaft anscheinend etwas aus dem Konzept, man kam nur noch mit hohem Aufwand zum Torerfolg und hatte einige Abstimmungsschwierigkeiten in der Defensive. Auch die mehr als unnötige rote Karte (49.) für Jonas Heckmann trug nicht gerade dazu bei, dass die Jungs zurück in die Spur finden konnten. Man schaffte es lediglich nochmal an drei Tore (26:29, 52.) heranzukommen. Nach einem kuragierten Auftritt musste man letztendlich den TSV Phönix Steinsfurt zum 29:34 Sieg beglückwünschen.

Ein Dankeschön geht raus an die zahlreich erschienenen Zuschauer, die „die Erste“ das nächste Mal am Samstag, den 13.10.18 (18:45 Uhr), beim TV Sinsheim anfeuern können.

Es spielten: Mark Hornstein (Tor), Nico Patermann (Tor), Jörg Heckmann (2), Sebastian Dowideit (1), Lukas Ohnemus (2), Jens Helfrich (7/2), Jonas Heckmann (2), Robert Fey, Thomas Lauer (3), Jonathan Gärtner (11/4), Yannick Jüngling (1), Klaus Dieter Kalb