Zu ungewohnter Spielzeit fuhren die Herren des SC am Freitagabend gen Leimen, um dort das erste Spiel nach der Winterpause zu bestreiten. Die Freude, sich endlich wieder mit einem Gegner zu messen, war groß.
Diese Freude zeigte sich vor allem im ersten Durchgang einer hitzigen Partie, bei der auch der Gegenüber zu einem erfrischenden Handballspiel beitrug. Die Tore fielen großzügig frequentiert auf beiden Seiten, so stand es nach zwanzig Minuten bereits 10:10. Gut aufgelegt war besonders der Rückraum des SC, starke Einzelaktionen führten zu einer zwischenzeitlichen Führung von 12:15 (26.), die bis zum Pausenpfiff zwar schrumpfte, aber gehalten werden konnte (16:17).

Nach einer für die Zuschauer spektakulären ersten Hälfte, schaffte man es Anfang der zweiten Hälfte die Führung noch einmal auszubauen (20:23, 41.), ehe die Gastgeber die Überhand gewannen (25:24, 45.). Die Abwehr unserer Herren ließ zu viel zu und auch im Angriff schlichen sich immer mehr Unkonzentriertheiten ein, schnell lief man einem Rückstand hinterher, der nur kaum noch aufholbar war (32:25, 53.). In den letzten Minuten dieser torreichen Partie schaffte man es lediglich zu verkürzen und erspielte letztendlich einen 36:30 Endstand.

Fazit des Spiels: 40 Minuten gut spielen reicht nicht, um ein Handballspiel zu gewinnen.
Die Mannschaft bedankt sich bei den mitgereisten Zuschauern und hofft auch beim nächsten Spiel (Samstag, den 9.2.19 um 19:45 Uhr in Wilhelmsfeld) auf viel Unterstützung.

Es spielten: Nico Patermann (Tor), Mark Hornstein (Tor), Jonas Heckmann (5), Sebastian Dowideit (2), Lukas Ohnemus, Jens Helfrich (1), Robert Fey (1), Christian Forster (1), Thomas Lauer (1), Jörg Heckmann (3), Jonathan Gärtner (15/5), Yannick Jüngling, Klaus Dieter Kalb, Leo Gärtner (1)